Wie wird aus einer einzelnen Brücke ein digitales Gesamtsystem?
Der Weg von smartBRIDGE Hamburg zum Digitalen Zwilling der Haupthafenroute zeigt, wie innovative Sensortechnologie und modellbasierte Planung zusammenwirken und wie daraus ein skalierbares System entsteht.
2021 wurde das Projekt smartBRIDGE Hamburg finalisiert: eine Brücke, ausgestattet mit modernster Sensortechnologie zur kontinuierlichen Zustandsüberwachung. Anhand des Großdemonstrators Köhlbrandbrücke zeigte smartBRIDGE Hamburg die großen Potenziale des Digitalen Zwillings im Erhaltungsmanagement von Brücken auf.
Basierend auf den Erfahrungen von smartBRIDGE Hamburg verfasste BIM.Hamburg im Auftrag des Bundesverkehrsministeriumgs den Beitrag „Digitaler Zwilling von Brücken: Beitrag zum Masterplan Bundesfernstraßen“, um anderen Straßenbauverwaltungen das Thema „Digitaler Zwilling von Brücken“ näherzubringen. In einer feierlichen Veranstaltung veröffentlichte Bundesminister Dr. Volker Wissing den Beitrag und das zugehörige Reallabor, in dem das Prinzip des Digitalen Zwillings eigenständig erkundet werden kann.
Das Folgeprojekt Digitaler Zwilling Haupthafenroute verfolgt das Ziel, die Technologie auf weitere Bauwerkstypen auszuweiten. Entlang der Haupthafenroute entstehen mehrere Digitale Zwillinge, die in einem übergeordneten Systemzwilling zusammengeführt werden. Dieser soll die Effizienz und Sicherheit des Hafenbetriebs nachhaltig verbessern.
Link zum Beitrag: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/bate.202500003
Weitere spannende Einblicke, Werkzeuge und Entwicklungen rund um die digitale Infrastruktur der Haupthafenroute finden Sie in der Erlebniswelt des Digitalen Zwillings – entdecken Sie, wie reale Projekte digital erlebbar werden.